Finanzielle Sicherheit für Forschungseinrichtungen

Der Pakt für Forschung und Innovation soll die finanzielle Sicherheit der gemeinsam geförderten Forschungseinrichtungen gewährleisten. Das gleiche gilt für die Förderorganisation, die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Unterstützt werden die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemeinschaft.

Etablierung von Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Die Zuschüsse für die Einrichtungen sollen von 2011 bis 2015 jährlich um fünf Prozent steigen. Des Weiteren sollen durch Änderungen in der Förderform und bei Neugründungen weitere finanzielle Mittel transferiert werden, um trotz der Inflation dynamische Entwicklungen voranzutreiben zu können.
Der Bund und die Länder wollen in Kooperation mit den beteiligten Wissenschaftsorganisationen mit der Fortsetzung des Pakts für Forschung und Innovation verschiedene forschungspolitische Zielsetzungen erreichen. Dazu gehört die dynamische Entwicklung des Wissenschaftssystems, die nachhaltige Etablierung von Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die Rekrutierung der anerkanntesten Wissenschaftler für die deutsche Wissenschaft.

Weitere Ziele sind die leistungssteigernde und dynamische Gestaltung der Vernetzung im Wissenschaftssystem sowie die Entwicklung und Umsetzung neuer Strategien der internationalen Zusammenarbeit. In eigenen Erklärungen haben die Wissenschafts- und Forschungsorganisationen, als Partner des Pakts für Forschung und Innovation, dargelegt, welche Maßnahmen sie ergreifen wollen. Die gesteckten  Ziele sollen erreicht und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems weiter ausgebaut werden.

Pakt für Forschung und Innovation

Diese Erklärungen der GWK sowie der Beschluss der Regierungschefs von Bund und Ländern mit den finanziellen Rahmenbedingungen, bilden  zusammen mit den Erklärungen der Wissenschafts- und Forschungsorganisationen den Pakt für Forschung und Innovation.